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MSC Knetzgau fährt 5 von 5 Siegen ein

Am vergangenen Sonntag, dem 02. Juli fand der Jugend-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Bei dieser Sportart sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Absolvieren der Strecke. Nur, wer das Kart einwandfrei durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat am Ende Chancen auf den Sieg.

Um dies zu erreichen, wird von den Fahrern ein sehr guter Überblick, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) abverlangt. Diese Fähigkeiten werden dabei auch stets geschult und weiter ausgeprägt und sind für die Jugendlichen eine durchaus nützliche Vorbereitung auf den Straßenverkehr – besonders für Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss.

Bei unserem Jugend-Kartslalom Turnier kann sich jeder Fahrer im Trainingslauf zunächst an das vom Veranstalter gestellte Kart und den Parcours gewöhnen, bevor es in den zwei darauffolgenden Wertungsläufen um die schnellste gefahrene Gesamtzeit geht. Für jede umgeschmissene oder aus der Markierung verschobene Pylone gibt es 2 Strafsekunden; daher gilt das fehlerfreie Fahren als oberste Priorität.

Da das Kart beim Jugend-Kartslalom stets vom Veranstalter gestellt wird, hat jeder Teilnehmer die gleichen Bedingungen – kein Vergleich zur Formel 1, wo ein Großteil des Erfolgs vom Fahrzeug abhängt.

Als zusätzliche Sicherheit sind (für den Fall der Fälle) während der gesamten Veranstaltung zwei Rettungssanitäter vor Ort, die glücklicherweise nichts zu tun hatten.

Die AK1 (Jahrgänge 2016 bis 2014) war mit 22 Startern sehr gut besucht. Nikolai Valerij Parchaev vom MSC Knetzgau war der einzige Fahrer in dieser Altersklasse, der den Parcours in unter 33s absolvierte und konnte sich den Sieg souverän, mit fast einer Sekunde Abstand auf seinen Vereinskollegen Manuel Grail sichern. Platz 3 belegte Sebastian Kalz vom MC Ansbach.
Der Neueinsteiger Minas Wrage vom MSC Knetzgau konnte sich den 6. Platz holen und ist somit vorne mitgefahren. Luis Mohr vom MSC Knetzgau bestritt sein erstes Turnier und holte sich Platz 17.

In der AK2 (Jahrgänge 2013 und 2012) ging nur ein Kartteufel an den Start. Christian Grail nutzte den Heimvorteil und sicherte sich den Platz 1 mit zwei sehr schnellen Läufen und über 2s Vorsprung auf Sophia Weiß vom ADAC OC Würzburg, die nach dem ersten Lauf noch mal an Tempo zulegte und sich so Platz 2 vor ihrem Teamkollegen Max Losehand Platz 3 sicherte. Es gab 17 Starter in dieser Altersklasse.

In der AK3 (Jahrgänge 2011 und 2010) starteten 20 Fahrer, in dieser Klasse gingen  2 Knetzgauer an den Start. Dominik Froese holte sich mit 2 schnellen und  fast identischen Fahrzeiten Platz 1. Sein Vereinskollege Otis Kehr war nach dem ersten Wertungslauf erster, fuhr dann einen sicheren zweiten Lauf und holte sich Platz 2. Silas Weidlich (OC Würzburg) konnte sich den Platz 3 sichern.

Mit 34  Teilnehmern in der AK4 (Jahrgänge 2009 und 2008) ging die größte Gruppe an den Start. Die Knetzgauer Levin Braun und Kim Böhnlein haben ihr Können bewiesen und die Plätze 1 und 2 belegt, sie waren die einzigen in dieser Altersklasse, die den Parcours in unter 32s absolvierten. Lauris Heid  vom AMSC Hammelburg holte sich Platz 3.

Die AK5 Jahrgänge 2007 bis 2005) war mit 13 Startern leider recht schwach besucht. Pascal Gebhardt vom MSC Knetzgau sicherte sich mit 2 schnellen und fehlerfreien Läufen Platz 1. Sarah Olonczik vom MC Ansbach holte sich Platz 2. Sina Hetzer vom OC Würzburg konnte sich Platz 3 sichern. Der Knetzgauer Finn Düring hat sich mit 31,57s im ersten lauf die Tagesbestzeit geholt. Leider hatte er im zweiten Lauf kein Glück und 2 Pylonen warfen ihn auf Platz 6 zurück.

Insgesamt gingen bei der Veranstaltung 101 Teilnehmer an den Start. Das war dieses Jahr Rekord in Unterfranken. Neben den 8 der 15 möglichen Podestplätze konnte der MSC Knetzgau zudem noch 5 von 5 Klassensiegen einfahren.

Das Wetter hätte kaum besser sein können. Da es so warm war, gab es für die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse je eine Wasserflasche, um ihren Erfolg mit einer kleinen Dusche feiern zu können. Für das leibliche Wohl wurde wie immer bestens gesorgt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Zuschauern, Teilnehmern und Helfern rund um die Veranstaltung, sowie natürlich beim ADAC Nordbayern und dem BMV, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

MSC Knetzgau auf der Überholspur

Am vergangenen Sonntag, dem 03. Juli fand der Jugend-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Bei dieser Sportart sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Absolvieren der Strecke. Nur, wer das Kart einwandfrei durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat am Ende Chancen auf den Sieg. 

Um dies zu erreichen, wird von den Fahrern ein sehr guter Überblick, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) abverlangt. Diese Fähigkeiten werden dabei auch stets geschult und weiter ausgeprägt und sind für die Jugendlichen eine durchaus nützliche Vorbereitung auf den Straßenverkehr – besonders für Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss. 

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Kartslalom ist Denksport

Bei sonnigem, aber windigem Wetter gingen beim MSV Falkenberg 48 Teilnehmer an den Start. Das Beule-Kart lief gut und hatte an den meisten Stellen sehr viel Grip.

Insgesamt machte der Parcours die Motorsportveranstaltung zusätzlich auch noch zu einer richtigen Denksportveranstaltung. Man musste sich bei all den Kreiseln stets merken, in der wievielten Runde man ist und wo man abbiegen musste. Wir haben nachgezählt, insgesamt fuhr man 2160 ° im Kreis, also sechs mal um die eigene Achse. Beim Großteil der Fahrer hat dies gut geklappt, es gab aber hin und wieder ein paar Torfehler. Continue reading

Starke Frauenquote auf dem Podest

Der MC Ansbach veranstaltete seinen 6. ADAC 270er-Kart-Slalom, bei dem es ganztägig sonnig und warm war. Es gab eine gute Auswahl an Speisen und Getränken und die Veranstaltung verlief reibungslos.

Der Parcours war wie gewohnt schön flüssig und schnell. Lediglich eine langsamere, schräge Gasse machte vielen Fahrern zu schaffen. Insgesamt war die Strecke auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr anspruchsvoll und verleitete viele Fahrer zu Verbremsern und Fahrfehlern. An mehreren Stellen galt es, die richtige Linie zu finden. Continue reading

Philipp weiter auf Erfolgsspur

Bei sonnig-warmen Wetter veranstaltete der AC Waldershof seinen 5. 270er-Lauf. Schön ist hier zu sehen, wie sich der Parcours von Jahr zu Jahr verbessert hat. War er in den Anfängen noch zu eng für 270er-Verhältnisse, war er diesmal angenehm flüssig.

Auch das Rimo-Kart beschleunigte im Vergleich zu den Vorjahren zur Freude aller Fahrer deutlich besser als im Vorjahr – dank einer kürzeren Übersetzung. Demzufolge kamen die Fahrer an mehreren Stellen bereits bei mittleren Geschwindigkeiten in den Begrenzer. Trotzdem war der Parcours genau passend und hat Spaß gemacht. Continue reading

Gebrüder Düring wurden Zweiter

Der AMSC Hammelburg lud am vergangenen Sonntag zum siebten und somit letzten Wettkampf im Jugend-Kart- Slalom vor den Pfingstferien ein. Die geringe Teilnehmerzahl von 81 war wohl dem schönen Wetter geschuldet. So mancher Fahrer zog es wohl vor, seine Zeit im Schwimmbad zu verbringen.

Aber die angetretenen Piloten kämpften trotz Hitze und Sonnenbrand mit harten Bandagen. Schließlich hatte dieses Turnier sowohl das Prädikat für die ADAC-Meisterschaft, als auch für die BMV-Meisterschaft. Es galt also wertvolle Punkte zu sammeln, was auch einigen Knetzgauer Kart-Teufel gelang. Continue reading

Viel Grip bei heißen Temperaturen

Der MSC Röthenbach hat es mit dem Wetter allem Anschein nach viel zu gut gemeint. Bei über 30 ° C war es das bisher heißeste 270er-Rennen der Saison. Den Fahrern sind die vielen Sonnenstrahlen aber deutlich lieber als Regenwolken.

Der Parcours war abwechslungsreich, richtig schön flott und trotzdem technisch anspruchsvoll. Man konnte höhere Geschwindigkeiten erreichen, musste aber dennoch immer vorausschauend fahren, um gute Zeiten zu erreichen. Das Kart war wie gewohnt in einem einwandfreien Zustand und die BEBA-Reifen klebten regelrecht auf dem Asphalt – so wünscht man sich das als Fahrer. Continue reading

Am Muttertag zu Gast in Kitzingen

Am diesjährigen Muttertag lud der AMC Kitzingen zum 5. Lauf zur unterfränkischen Jugend-Kart-Meisterschaft vor die Sickergrundhalle ein und hatte für jede Mutter eine Rose parat. Für den MSC Knetzgau traten diesmal 17 Fahrer in allen Altersklassen im Kampf um zehntel und hundertstel Sekunden an.

In der Altersklasse 1 kam nach einmonatiger Kommunionspause Pascal Godula zurück ins Kart und konnte direkt durch zwei fehlerfreie Läufe mit einem zweiten Platz bei 14 Startern glänzen. Die weiteren Knetzgauer konnten sich leider nur im hinteren Mittelfeld platzieren. Continue reading