Schlagwort-Archiv: Heimrennen

6 Kartteufel auf dem Podest

Am vergangenen Samstag fand der alljährliche 270er-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Ähnlich wie beim Jugend-Kartslalom sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Durchfahren der Aufgaben. Nur, wer das Kart filigran durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat Chancen auf den Sieg.

Zudem wird ein optimaler Überblick, eine hohe Reaktionsfähigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) stets geschult und verbessert. Die hierbei gewonnen Erfahrungen können auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sein – vor allem bei Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss.

Beim 270er-Kartslalom kann sich jeder Fahrer im Trainingslauf zunächst an das vom Veranstalter gestellte Kart und den Parcours gewöhnen, ehe es in zwei darauffolgenden Wertungsläufen um die schnellste, gefahrene Gesamtzeit geht. Für jede umgeschmissene oder aus der Markierung verschobene Pylone gibt es 3 Strafsekunden; daher gilt das fehlerfreie Fahren als oberste Priorität.

Da das Kart beim 270er-Kartslalom stets vom Veranstalter gestellt wird, hat jeder Teilnehmer die gleichen Bedingungen – kein Vergleich zur Formel 1, wo ein Großteil des Erfolgs vom Fahrzeug abhängt.

Als zusätzliche Sicherheit ist der gesamte Kartplatz von Reifenketten umgeben; außerdem waren (für den Fall der Fälle) während der gesamten Veranstaltung zwei Rettungssanitäter vor Ort, die glücklicherweise nichts zu tun hatten.

In diesem Jahr wurde beim MSC Knetzgau bereits zum fünften Mal die AK1 (Altersklasse 1, Jahrgänge 2011 bis 2008) im ADAC 270er-Kartslalom ausgeschrieben. Mit 12 Startern war die Klasse gut besetzt. 2 dieser Fahrer gingen für den MSC Knetzgau an den Start. Lina Terhar konnte mit guten Zeiten den 3. Platz und somit für die Kartteufel den ersten Podestplatz des Tages einfahren.

Ihr Vereinskollege Hannes Börner sicherte sich mit Spitzenzeiten seinen ersten Sieg im 270er-Kartslalom. Damit beendete er die Siegesserie von Leni Reithmeier vom AC Waldershof, die eine überragende Saison mit ausschließlich 1. Plätzen in allen bisherigen 5 Rennen einfuhr. Auch heute fehlten ihr nur 3 Zehntel zum Sieg, aber Hannes konnte seinen Heimvorteil ideal verwerten.

In der AK2 (Jahrgänge 2007 bis 2000) gab es 13 Starter. Sarah Olonczik (MC Ansbach) überzeugte mit sehr schnellen Fahrtzeiten und sorgte zusammen mit Colin Halbig (ebenfalls MC Ansbach) für einen Doppelsieg der Mittelfranken. David Kroginski vom MSC Röthenbach komplettierte das Podest mit hauchdünnem Vorsprung vor den beiden Fahrern des ADAC OC Würzburg, Marina Krapf (2 Hundertstel) und Sebastian Brandl (9 Hundertstel).

Für Timo Scholl vom MSC Knetzgau, der erst seine zweite Saison im Kartslalom unterwegs ist, sprang bei seinem ersten Heimrennen der 11. Platz heraus – leider lag er ein Stückchen hinter seinen Trainingszeiten zurück, das Potential für einen besseren Platz war durchaus vorhanden.

17 Teilnehmer gingen in der AK3 (Jahrgänge 1999 bis 1983) an den Start, somit war dies die größte Altersklasse des Tages. Nach einem Jahr “Heimsieg-Pause” fuhr Philipp Lehmann bei seinem Heimturnier wieder allen davon und eroberte nicht nur den Klassen- und Tagessieg (103,86 Sekunden), sondern auch die Tagesbestzeit (51,85 Sekunden). Nach der letztjährigen Premiere konnten die Kartteufel zum zweiten Mal in Folge ein familieninternes Podest auf heimischem Boden einfahren. Anne Lehmann landete mit 9 Hundertstel Vorsprung knapp vor Oliver Lehmann.

Marcel Schramm (MSC Knetzgau) kam ohne jegliches Training mit soliden Zeiten auf dem 11. Platz ins Ziel.

Zu guter Letzt ging die AK4 (ab Jahrgang 1982) an den Start. Auch diese Klasse war mit 15 Startern gut besucht. Der Sieg ging in diesem Jahr überlegen an Michael Luber vom MC Nürnberg. Mit schnellen und fehlerfreien Fahrtzeiten fuhr Marion Lehmann (MSC Knetzgau) den 2. Platz ein. Auf Platz 3 folgte mit knapp einer halben Sekunde Abstand Jürgen Dreyer vom MSC Röthenbach.

Insgesamt gingen am Samstag 57 Teilnehmer an den Start. 2 der 4 Klassensiege wurden von Fahrern des MSC Knetzgau eingefahren. Ebenso konnten die Kartteufel 6 von 12 möglichen Podestplätzen einfahren.

Die aufgestellte Strecke war heuer sehr flüssig und schnell, komplett ohne risikoreiche Passagen. Am gesamten Tag fielen in allen Wertungsläufen lediglich 2 Pylonen. Umso mehr kam es darauf an, eine gute Ideallinie zu wählen und möglichst schnell durch den gesteckten Parcours zu manövrieren. Die Strecke kam bei den Teilnehmern sehr gut an.

Auch das Wetter hat bestens mitgespielt; die Sonne ließ sich ganztags blicken und erst zum Ende der Veranstaltung fing es leicht an zu tröpfeln, sodass alle Fahrer bei gleichen Bedingungen an den Start gehen konnten. Für das leibliche Wohl wurde wie immer bestens gesorgt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Zuschauern, Teilnehmern aus nah und fern, dem ADAC Nordbayern, dem BMV, der Gemeinde Knetzgau und natürlich auch bei allen Helfern rund um die Veranstaltung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

MSC Knetzgau auf der Überholspur

Am vergangenen Sonntag, dem 03. Juli fand der Jugend-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Bei dieser Sportart sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Absolvieren der Strecke. Nur, wer das Kart einwandfrei durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat am Ende Chancen auf den Sieg. 

Um dies zu erreichen, wird von den Fahrern ein sehr guter Überblick, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) abverlangt. Diese Fähigkeiten werden dabei auch stets geschult und weiter ausgeprägt und sind für die Jugendlichen eine durchaus nützliche Vorbereitung auf den Straßenverkehr – besonders für Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss. 

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3 Klassensiege beim Heimrennen

Am vergangenen Samstag fand der alljährliche 270er-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Ähnlich wie beim Jugend-Kartslalom sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Durchfahren der Aufgaben. Nur, wer das Kart filigran durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat Chancen auf den Sieg.

Zudem wird ein optimaler Überblick, eine hohe Reaktionsfähigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) stets geschult und verbessert. Die hierbei gewonnen Erfahrungen können auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sein – vor allem bei Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss.

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Erfolgreiche Fahrer auf schneller Strecke

Am vergangenen Samstag fand der alljährliche 270er-Kartslalom des MSC Knetzgau statt. Ähnlich wie beim Jugend-Kart-Slalom sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Durchfahren der Aufgaben. Nur, wer das Kart filigran durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat Chancen auf den Sieg.

Zudem wird ein optimaler Überblick, eine hohe Reaktionsfähigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) stets geschult und verbessert. Die hierbei gewonnen Erfahrungen können auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sein – vor allem bei Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss.

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Heiße Reifen auf schneller Strecke

Am vergangenen Samstag fand der alljährliche 270er-Kart-Slalom des MSC Knetzgau statt. Ähnlich wie beim Jugend-Kart-Slalom sind die wichtigsten Aspekte die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Durchfahren der Aufgaben. Nur, wer das Kart filigran durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat Chancen auf den Sieg.

Zudem wird ein optimaler Überblick, eine hohe Reaktionsfähigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) stets geschult und verbessert. Die hierbei gewonnen Erfahrungen können auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sein – vor allem bei Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss.

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Doppelveranstaltung am Euro Rastplatz

Beim Motorsportclub in Knetzgau zeigten junge Fahrer aus ganz Bayern ihr Können und ihre Geschicklichkeit im Slalomfahrzeug.

Der ADAC Nordbayern schreibt bereits seit 2008 den ADAC Slalom Youngster Cup aus und stellt den Teilnehmern dafür zwei Fahrzeuge zur Verfügung. Die Veranstaltungen werden im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings für junge Straßenverkehrsteilnehmer durchgeführt. Zugelassen zum ADAC Slalom Youngster Cup sind Teilnehmer mit Wohnsitz im Bereich des ADAC Nordbayern und in einem Alter zwischen 16 und 23 Jahren. Persönliche ADAC Mitgliedschaft und eine Nat. C Lizenz des DMSB sind Pflicht. Continue reading

Erfolgreiches Kartslalomwochenende in Knetzgau

Mit dem 270er-Kartslalom für Jugendliche und Erwachsene am Samstag sowie dem Jugendkartslalom am Sonntag liegt ein erfolgreiches Wochenende hinter den Knetzgauer Kartteufeln. Entgegen aller Wetterberichte konnten beide Veranstaltungstage bei trockenem Wetter durchgeführt werden und erst nach dem Abbau am Sonntagabend kam der Regen.

Der Sonntag war dominiert von den 17 Kartteufeln der Jugendkartgruppe. In der Altersklasse 1 der Jahrgänge 2011 bis 2009 war Lina Terhar mit zwei fehlerlosen Läufen und einem 4.Platz erfolgreichste Fahrerin des MSC Knetzgau. Miloslav Schwinn reihte sich wegen drei Pylonenfehlern hinter ihr auf dem 5.Platz ein. Continue reading

Kartteufel unaufhaltbar

Das Vorurteil, Kart-Slalom sei „wilde Raserei“, trifft keinesfalls zu. Die wichtigsten Aspekte sind die sichere Beherrschung des Fahrzeugs und das fehlerfreie Durchfahren der Aufgaben. Nur, wer das Kart filigran durch den mit Pylonen abgesteckten Parcours manövrieren kann, hat Chancen auf den Sieg.

Zudem wird ein optimaler Überblick, eine hohe Reaktionsfähigkeit, ein schnelles situationsbedingtes Urteilsvermögen, sowie das Zusammenspiel von Beschleunigen, Bremsen und Lenken (Fahrverhalten) stets geschult und verbessert. Die hierbei gewonnen Erfahrungen können auch im Straßenverkehr von großer Bedeutung sein – vor allem bei Gefahrensituationen, in denen man schnell und präzise reagieren muss. Continue reading

Millimeterarbeit mit dem Auto

„Man muss weiter denken, als die Motorhaube lang ist“, sagt Ines Schmitt. Sie ist eine der Teilnehmerinnen beim ADAC-Geschicklichkeitsturnier, das der Motorsportclub Knetzgau am Sonntag auf dem Platz der Jugendverkehrsschule ausrichtete. Durchaus eine Sache für Spezialisten, war das Turnier allemal auch eine interessante Aufgabe für diejenigen, die hinter dem Steuer noch dazulernen wollten – sei es als Führerscheinneuling oder alter Hase. Continue reading

Doppelveranstaltung am Euro Rastpark

Beim Motorsportclub in Knetzgau zeigten junge Fahrer aus ganz Bayern ihr Können und ihre Geschicklichkeit im Slalomfahrzeug. Der ADAC Nordbayern schreibt bereits seit 2008 den ADAC Slalom Youngster Cup aus und stellt den Teilnehmern dafür zwei Fahrzeuge zur Verfügung. Die Veranstaltungen werden im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings für junge Straßenverkehrsteilnehmer durchgeführt.

Zugelassen zum ADAC Slalom Youngster Cup sind Teilnehmer mit Wohnsitz im Bereich des ADAC Nordbayern und in einem Alter zwischen 16 und 23 Jahren. Persönliche ADAC Mitgliedschaft und eine Nationale C-Lizenz des DMSB sind Pflicht. In einem Einsteiger- und Slalomlehrgang werden die neu eingeschriebenen Teilnehmer vor Saisonbeginn gesichtet und geschult, um die Fahrzeuge bei den Veranstaltungen sicher zu beherrschen.

Die Teilnehmer werden in zwei Leistungsklassen eingeteilt: Einsteiger (16 bis 18 Jahre) und Rookies (19 bis 23 Jahre). Die drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung je Leistungsklasse qualifizieren sich automatisch für den ADAC Bundesendlauf Slalom Youngster.

Der MSC Knetzgau richtete zum siebten Mal einen Doppellauf zum Slalom Youngster Cup des ADAC Nordbayern am Euro Rastpark in Knetzgau aus. Pünktlich um 9:30 Uhr wurde bei herrlichem Wetter der erste Lauf für die 13 Einsteiger gestartet. Der zweite Lauf folgte nach einer kurzen Pause mit Steckenbegehung des anspruchsvollen Parcours.

In beiden Läufen konnte sich bei den Einsteigern Paul Kißwetter den 1. Platz vor seinen Kollegen Philpp Mayr (2. Platz) und Yannik Stark (3. Platz) durchsetzen. Bastian Düring vom MSC Knetzgau erreichte mit vier Pylonen den 8. Platz.

Der erste Lauf der neun Rookies wurde um 13:30 Uhr gestartet. Auch hier schloss sich der zweite Lauf nahtlos an. Im 1. Lauf konnte sich Maximilian Roider vor Daniel Kubiak und Lars Wunder durchsetzen. Die Wertung des 2. Laufes konnte Lars Wunder für sich entscheiden. Maximilian Roider und Daniel Kubiak folgten auf den Plätzen 2 und 3.

An dieser Stelle noch ein Dankeschön von der Vorstandschaft des MSC Knetzgau an die vielen freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltung erst ermöglichen.