Auch heute war es wieder (wie angekündigt) drückend heiß, was vermutlich der Hauptgrund dafür war, dass wieder wenig Starter vor Ort waren.
Der Parcours war sehr leicht zu merken. Anders als in den Vorjahren, wo man mehrmals abbiegen musste und die Gefahr zum Verfahren bestand. Beibehalten wurde hingegen, dass es viele gerade Gassen gab, bei denen man vorausschauend fahren musste.
Weiterhin war eine Wende vorhanden, bei welcher die Fahrtrichtung freigestellt war. Hier war jedoch nicht eindeutig klar, in welcher Richtung sie schneller war; die Fahrer auf den vorderen Plätzen fuhren sie nicht identisch. Die Klassensieger fuhren sie allerdings gleich. Dann gab es noch einen etwas schnelleren Bereich aus Schweizern. Insgesamt war es ein schöner Parcours mit abwechslungsreichen Sektionen.
Unter den 19 Fahrern der AK2 konnte sich der Lokalmatador Florian Hocher behaupten, der mit fast 1,5 Sekunden Vorsprung gewann. Erfreulich für die Kartteufel ist, dass Philipp Lehmann nun schon zum dritten Mal in Folge auf dem 2. Platz landete. Hinter ihm ging es zeitlich jedoch etwas enger zu; Christian Beck vom 1. AC Erlangen komplettierte das Podest.
Erneut gab es in der AK3 10 Fahrer, unter denen sich Thomas Meier vom 1. AC Erlangen durchsetzen konnte, gefolgt von Oliver Lehmann mit 0,5 Sekunden Abstand. Fast 0,9 Sekunden dahinter landete wiederum Michael Luber vom MC Nürnberg auf dem 3. Platz. Die Zeit von Anne Lehmann im 1. Wertungslauf war leider etwas zu langsam. Im 2. Wertungslauf konnte sie zwar aufschließen, ein vorderer Platz war jedoch nicht mehr möglich.
Unter den 12 Teilnehmern der AK4 gewann Jürgen Dreyer vom MSC Röthenbach. Auf Platz 2 landete Rudy Rothhaar vom MC Lauf, gefolgt von Andreas Nelke vom MC Ansbach.