Beim Motorsportclub in Knetzgau zeigten junge Fahrer aus ganz Bayern ihr Können und ihre Geschicklichkeit im Slalomfahrzeug. Der ADAC Nordbayern schreibt bereits seit 2008 den ADAC Slalom Youngster Cup aus und stellt den Teilnehmern dafür zwei Fahrzeuge zur Verfügung. Die Veranstaltungen werden im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings für junge Straßenverkehrsteilnehmer durchgeführt.
Zugelassen zum ADAC Slalom Youngster Cup sind Teilnehmer mit Wohnsitz im Bereich des ADAC Nordbayern und in einem Alter zwischen 16 und 23 Jahren. Persönliche ADAC Mitgliedschaft und eine Nationale C-Lizenz des DMSB sind Pflicht. In einem Einsteiger- und Slalomlehrgang werden die neu eingeschriebenen Teilnehmer vor Saisonbeginn gesichtet und geschult, um die Fahrzeuge bei den Veranstaltungen sicher zu beherrschen.
Die Teilnehmer werden in zwei Leistungsklassen eingeteilt: Einsteiger (16 bis 18 Jahre) und Rookies (19 bis 23 Jahre). Die drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung je Leistungsklasse qualifizieren sich automatisch für den ADAC Bundesendlauf Slalom Youngster.
Der MSC Knetzgau richtete zum siebten Mal einen Doppellauf zum Slalom Youngster Cup des ADAC Nordbayern am Euro Rastpark in Knetzgau aus. Pünktlich um 9:30 Uhr wurde bei herrlichem Wetter der erste Lauf für die 13 Einsteiger gestartet. Der zweite Lauf folgte nach einer kurzen Pause mit Steckenbegehung des anspruchsvollen Parcours.
In beiden Läufen konnte sich bei den Einsteigern Paul Kißwetter den 1. Platz vor seinen Kollegen Philpp Mayr (2. Platz) und Yannik Stark (3. Platz) durchsetzen. Bastian Düring vom MSC Knetzgau erreichte mit vier Pylonen den 8. Platz.
Der erste Lauf der neun Rookies wurde um 13:30 Uhr gestartet. Auch hier schloss sich der zweite Lauf nahtlos an. Im 1. Lauf konnte sich Maximilian Roider vor Daniel Kubiak und Lars Wunder durchsetzen. Die Wertung des 2. Laufes konnte Lars Wunder für sich entscheiden. Maximilian Roider und Daniel Kubiak folgten auf den Plätzen 2 und 3.
An dieser Stelle noch ein Dankeschön von der Vorstandschaft des MSC Knetzgau an die vielen freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltung erst ermöglichen.