Auch für den heutigen Tag haben einige Wetterdienste Regen vorausgesagt – davor blieben wir zum Glück verschont. Stattdessen gab es ganztägig brütende Hitze.
Beim Parcours gab es einige Abschnitte, die aus den Vorjahren übernommen wurden. So zum Beispiel die 8, der Kreisel und das Deutsche Eck als Anbremspunkt. Der Parcours war insgesamt schön abwechslungsreich, man musste jedoch sehr konzentriert sein, um sich nicht zu verfahren. Die meisten Verfahrer gab es zum Glück in den Trainingsläufen.
In der AK2 gab es während des ersten Durchgangs Bremsprobleme, die jedoch schnell behoben werden konnten. Das Kart ging gut, auch die Bremse war nicht so aggressiv wie im Vorjahr. Das Gaspedal ließ sich relativ schwer durchtreten, wodurch einige Fahrer zum Jugend-Kart-Slalom-Fahrstil gewechselt sind – also ohne zu Lupfen (bzw. Gas wegnehmen), stattdessen immer auf Vollgas bleibend und die Geschwindigkeit mit der Bremse reguliert.
Der MSV Falkenberg hat im Gegensatz zu dem Großteil der nordbayerischen Vereine eine AK1 ausgeschrieben. Hier waren jedoch nur 3 Fahrer vom Veranstalter vertreten.
In der AK2 traten heute gerade einmal 16 Starter gegeneinander an. Unter ihnen konnte sich Florian Hocher vom MSC Schillingsfürst durchsetzen und zugleich die Tagesbestzeit (mit beträchtlichem Vorsprung) sowie die Gesamtbestzeit hinlegen. Christian Beck vom 1. AC Erlangen erreichte den 2. Platz, gefolgt von Florian Ernstberger vom AC Waldershof.
Unter den 9 Startern der AK3 fuhr Oliver Lehmann den Sieg ein. Hinter ihm kamen Christian Bachmann vom MSC Auerbach und Christopher Naser vom ADAC OC Würzburg ins Ziel. Anne Lehmann verfehlte das Podest knapp und musste sich mit dem 4. Platz zufrieden geben.
Auch das Starterfeld der AK4 war diesmal recht klein; es bestand aus 10 Teilnehmern. Marion Lehmann konnte bei den schnellen Abschnitten zwar einigermaßen mithalten, in den engeren Abschnitten war sie jedoch zu sehr auf der Bremse, wodurch sie auf Platz 9 landete. Gewonnen wurde die Klasse von Heike Meier vom 1. AC Erlangen. Den 2. Platz sicherte sich der Lokalmatador Robert Wiesend, gefolgt von Jürgen Dreyer vom MSC Röthenbach.
Die Veranstaltung war pünktlich zu Ende und verlief reibungslos. Nun folgt eine zweiwöchige Pause, bis es bei uns in Knetzgau weiter geht.