An diesem wechselhaften, aber beständigen Tag blieben zum Glück alle Fahrer trocken – es gab also faire Bedingungen für alle. Kurz nach Ende der Veranstaltung hat es kurz genieselt, das war perfektes Timing!
Am Anfang und Ende des Parcours gab es einen etwas langsameren Abschnitt. Der Rest des Parcours war hingegen ziemlich schnell und bestand ausschließlich aus Schweizern, Toren, Wenden und geraden Gassen – das hat nahezu allen Fahrern richtig gut gefallen.
Besonders erwähnenswert ist es auch, dass man an vielen Stellen seine eigene Linie finden musste (die teilweise auch von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich war; je nach Fahrstil). Die Kartteufel sind mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht gekommen und konnten gute Ergebnisse einfahren.
In der AK2 konnte Philipp Lehmann seinen zweiten Podestplatz in Folge einfahren (Platz 2), indem er eine gute Linie fuhr und schnelle Fahrtzeiten hinlegte. Lediglich Christian Beck vom 1. AC Erlangen war noch ein ganzes Stück schneller. Auf Platz 3 landete Florian Hocher vom MSC Schillingsfürst. Insgesamt gingen in dieser Altersklasse 21 Fahrer an den Start.
Bei der AK3 waren es auch an diesem Tag nur wenige Starter – 9 an der Zahl. Es ist schön zu sehen, dass es hier und in der AK4 ein paar neue Fahrer vom MSC Deberndorf gibt! Oliver Lehmann erreichte seinen zweiten Sieg in dieser Saison, dicht gefolgt von Michael Luber vom MC Nürnberg. Das Podest wurde von Anne Lehmann komplettiert, die ebenfalls sehr gut mit dem Parcours und dem Kart zurecht kam.
14 Fahrer gingen in der AK4 an den Start. Bei Marion Lehmann flogen im ersten Wertungslauf 3 Pylonen, weshalb sie letztendlich auf dem 13. Platz ins Ziel kam. Gewonnen wurde diese Klasse von Andreas Nelke, der sein Heimrennen zum ersten Mal für sich entscheiden konnte. Auf Platz 2 folgte Rainer Krapf vom ADAC OC Würzburg. Jürgen Dreyer vom MSC Röthenbach komplettierte das Podest.
Die reibungslose Veranstaltung war pünktlich zu Ende – und das, obwohl den Fahrern zwischen jeder Klasse viel Zeit zum Durchlaufen gelassen wurde.